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Es gibt eine Vielzahl von Formularmustern zu organisatorischen, verwaltungstechnischen und rechtlichen Fragestellungen und Aufgaben des Personalwesens. Zur Ergänzung dieser wichtigen Hilfsmittel auf ureigensten Feldern der Personalarbeit, nämlich der Humanisierung der Arbeit, der Führung und Steuerung des Personaleinsatzes etc., bietet Professor Waszkewitz in diesem Band die nötigen Formulare und Tabellen. Sowohl für die arbeitswissenschaftliche Analyse der Arbeitsqualtität als auch für die Personalorganisation und das Entgeltwesen sowie für die Personaleinsatzsteuerung finden sich viele beispielhafte Lösungen. Sie werden durch die verhaltenswissenschaftlichen Verfahren zur Anforderungs- und Eignungsanalyse ergänzt.

Nach Abschluss der Arbeiten zu kybernetische Konstruktkonzeption und einer Reihe von Versuchen war zu erkennen, dass in einer zunehmend pluralistischen Gesellschaft eine Analyse von Handschriften und Zeichentests immer schwieriger wird, besonders soweit es die Interpretation von Ergebnissen angeht. Viele früher eindeutige räumliche und farbliche Symptome sind heute nicht mehr allgemein interpretiertbar. Die Vorstellungswelten der Urheber unterscheiden sich inzwischen so stark, dass eine spezifische Interpretation vieler Symptome wissenschaftlich nicht mehr vertretbar erscheint. Aus diesem Grunde allein erschien es dem Verfasser sinnvoll, die generelle Interpretationsbasis für derartige Analyseverfahren einzuschränken, sie vor allem auf die Elemente des Persönlichkeitskonstrukts neben einigen Begabungskomponenten zurückzufahren. Dementsprechend mussten die persönlichkeitspsychologischen Erläuterungen gegenüber früheren Darstellungen ebenso geändert werden wie die Analyseprotokolle. Sicher, die seinerzeit entwickelte Technik der Analyse und der Auswertung brauchte nicht neu gestaltet zu werden, lediglich das Auswertungsprogramm musste an die veränderte Interpretationsbasis angepasst werden. Und so legt der Verfasser dann letztlich doch eine völlig neue Konzeption der Analyse und Interpretation graphischer Erzeugnisse vor, die nicht nur für den Praktiker noch mehr Objektivität bringt, sondern auch Handschriften wie Zeichnungen gleichermassen als Mittel der Psychodiagnostik umfasst und zudem neue Grundlagen für eine weitere systematische Erforschung bietet.

Professor Waszkewitz versucht, die komplexen und komplizierten Sachverhalte des menschlichen Charakters einem breiten Publikum näherzubringen, ohne üblichen Simplifizierungen zu verfallen. An Hand mehrerer Beispiele zeigt er, wie ein Charakter möglichst vollständig beschrieben werden kann und welche Möglichkeiten eine solche Beschreibung zum Verständnis eines Menschen bietet. Darüber hinaus gibt er Hinweise zur Selbsterkenntnis und zur Abstimmung der eigenen Persönlichkeit mit den jeweiligen Umständen. Diesem dienen auch die auf Diskette im Format für Microsoft Works 4.0 beigefügten Musterbeispiele und Arbeitsprogramme.

Gruppen, Cliquen und Vereine spielen in unserem Leben eine große Rolle, oft ohne daß wir es bemerken. Das gilt für staatliche und halbstaatliche Institutionen ebenso wie für Interessengruppen und Betriebe.Professor Waszkewitz zeigt, wie man derartige Gruppen beschreiben und im Einzelfalle analysieren und bestimmen kann. Er führt darüber hinaus aus, wie solche Gruppen entstehen und sich entwickeln, aber auch, wie solche Gruppen auf den einzelnen Menschen, auf seine Persönlichkeit wirken und welche Auswirkungen sie auf das Verhalten von Persönlichkeiten ausüben.An Beispielen und mit Hilfe beigefügter Arbeitsprogramme in der Fassung zur Benutzung unter MS®-Works® (ab Version 4.0) kann der Leser selbst solche Analysen durchführen und die wahrscheinlichen Folgen für sich und sein Verhalten abschätzen.

Im vorliegenden Buch beschäftigt sich Bernhard Waszkewitz mit dem hochkomplexen Problem des Zusammenlebens von Menschen. Und das aus mehreren Gründen. Erstens braucht man dazu eine umfassende Kenntnis der beteiligten menschlichen Persönlichkeiten, zum anderen erfordert dieses eine darauf abgestimmte präzise Beschreibung der wirkenden Sozialkörper wie Gruppen, Gesellschaften etc. auf die beteiligten Personen. Darüber hinaus kommt es darauf an, die beteiligten Personen und Gruppen miteinander zu vergleichen, um etwaige Konfliktquellen und -herde zu bestimmen.Da zudem jeder Mensch in oft sehr unterschiedlichen Sozialkörpern aufgewachsen und verwurzelt ist und auch ständig wieder mit neuen in Kontakt kommt, genügt es natürlich nicht, die beteiligten Personen miteinander zu vergleichen. Man muß darüber hinaus die Eigenschaften der wirkenden Sozialkörper bestimmen und miteinander vergleichen, denn sie haben großen Einfluß auf das Verhalten und die Einstellung der unter ihrer Ägide stehenden Personen. Zudem muß man sich informieren, welche Wirkungen solche Sozialkörper auf das Individuum ausüben, muß sich also mit den Gesetzmäßigkeiten solcher Gruppenbildungen und Gruppenwirkungen beschäftigen.Das setzt nicht nur brauchbare Beschreibungssysteme voraus, das verlangt auch nach Mitteln, die wirkenden Faktoren zu bestimmen. Mit anderen Worten, man braucht Analysemittel und -protokolle sowie entsprechende Auswertungsverfahren, mit deren Hilfe aus den Symptomen die Eigenarten der Gruppen und Personen gewonnen werden können. Und das je nach der jeweils notwendigen Differenzierung. Dazugehören Textprogramme und Terminitabellen zur objektiven Interpretation.Das alles findet der Leser in diesen Ausführungen und sowie in den ihm zur Verfügung gestellten Downloadmöglichkeiten im Internet.

Professor Waszkewitz stellt neue systematische Formen der Schriftanalyse zum Zweck der Persönlichkeits- und für die Verhaltenspersonbeschreibung vor. An ausgewählten Beispielen zeigt er, welche Möglichkeiten diese Methoden bieten, übersieht aber keineswegs die ihnen gesetzten Grenzen. Er zeigt ferner, welche Voraussetzungen auf Seiten der Schriftproben erfüllt sein müssen, ehe man sie mit Erfolg analysieren kann, und weist zudem darauf hin, daß diese Verfahren nur partielle Ergebnisse liefern, allein kein vollständiges Bild geben. Die Schriftanalyse ist also stets nur ein Mittel der Diagnostik unter anderen. Die zur Anwendung der Erkenntnisse nötigen Verfahren sind als Arbeitsprogramme im Format von MS(r)-Works(r) 4.5 (PC-Version) auf Diskette beigelegt. Kontakt: Bernhard.Waszkewitz@t-online.de

Psychologische Gutachten und ähnliche Darstellungen menschlicher Persönlichkeiten und ihrer Eigenschaften stehen heutzutage hoch im Kurs, werden aber nur selten richtig verstanden. Bei vielen Gelegenheiten hatte Dr. Bernhard Waszkewitz die Möglichkeit, sich mit Empfängern solcher Gutachten zu unterhalten und sie zum Inhalt generell wie auch zu einzelnen Punkten und Feststellungen zu befragen. Immer wieder war zu erkennen, daß sie gar nicht wußten, was die einzelnen Termini zu bedeuten hatten, egal, ob es um Verspannungen, Gespanntheiten, Gehemmtheiten etc. ging. Und so erschien es dringend erforderlich, ein spezielles Wörterbuch zum Wortschatz der psychologischen Befunde zu schaffen. Und das nicht nur für die Leser, sondern auch für die Gutachter, die möchten, daß ihre Ausführungen richtig verstanden werden.Man muß auch immer wieder feststellen, daß Gutachter gleiche Termini sehr verschieden verwenden, teilweise sehr unterschiedliche Befunde mit gleichen Worten beschreiben. Hier geht es daher um eine Standardisierung weniger der reinen Fachtermini, sondern vor allen Dingen der allgemeinen sprachlichen Bezeichnungen psychischer Zustände, Erlebnisse und Reaktionen, die ja nicht wie die fachlichen Ausdrücke definiert sind.Das setzt zugleich voraus, daß die Gutachten systematisiert werden, daß wir von dem Kunstwerk Gutachten, wie Klages es einmal bezeichnet hat, wegkommen zu einem systematischen Befund, der auch vom Schreibstil des Gutachters unabhängig wird. Wie das zu erreichen ist, zeigt Bernhard Waszkewitz in diesem Buch.

Professor Waszkewitz legt in Form von Übersichten und strukturierten Graphiken eine Einführung in die Wirtschaftspsychologie und ihre Grundlagen vor. Zusammen mit den Fragen und den Musterantworten findet man damit ein exzellentes Mittel vor, sich in das Gebiet einzuarbeiten.Durch die beigefügten Beispiel-Dateien und Arbeitsprogramme in der Fassung zur Benutzung unter MS®-Works® (ab Version 4.0) gewinnt der Leser zudem die Möglichkeit, seinen Lernerfolg unmittelbar in der Praxis zu überprüfen.

This practical introduction focuses on how to build integrated solutions to industrial vision problems from individual algorithms. It gives a hands-on guide for setting up automated visual inspection systems using real-world examples and the NeuroCheck software package, included on CD-ROM.

Es gibt eine Vielzahl von Formularmustern zu organisatorischen, verwaltungstechnischen und rechtlichen Fragestellungen und Aufgaben des Personalwesens. Zur Ergänzung dieser wichtigen Hilfsmittel auf ureigensten Feldern der Personalarbeit, nämlich der Humanisierung der Arbeit, der Führung und Steuerung des Personaleinsatzes etc., bietet Professor Waszkewitz in diesem Band die nötigen Formulare und Tabellen. Sowohl für die arbeitswissenschaftliche Analyse der Arbeitsqualtität als auch für die Personalorganisation und das Entgeltwesen sowie für die Personaleinsatzsteuerung finden sich viele beispielhafte Lösungen. Sie werden durch die verhaltenswissenschaftlichen Verfahren zur Anforderungs- und Eignungsanalyse ergänzt.

Als Fortsetzung zur Behandlung von Teilbereichen der Persönlichkeitspsychologie widmet sich der Autor in diesem Buche mannigfachen potentiellen Störungsquellen, wie sie im Verlaufe der Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit immer wieder entstehen. Er beschreibt die Syndrome, zeigt auf, welche Symptome sich auf ihrer Basis herauszubilden vermögen. Er erläutert aber auch, warum sie oft gar nicht auffallen, wie sie im Zuge der Resultantenbildung scheinbar untergehen und nur in besonderen Situationen wieder - wie aus dem Nichts - hervortreten. Und so wird dann eine detaillierte Analyse als Voraussetzung zur Beseitigung solcher Syndrome unerlässlich. Die dazu erforderlichen Mittel stellt der Autor gesondert auf Diskette bereit. In diesem Zusammenhang zeigt er zudem auf, dass eine solche Analyse ebenso wie die medizinische Untersuchung zum Ausschluss organischer Schäden bzw. ihrer Lokalisation Voraussetzung jeder Therapie sein sollte, denn es ist nicht ungefährlich Gehemmtheiten ohne besondere Vorsichtsmassnahmen aufzulösen, wenn im Hintergrunde Atavismen lauern und dann psychotische Prozesse akut werden. Ausserdem setzt eine Erfolgskontrolle voraus, dass man die Eingangswerte kennt. Methodisch plädiert der Autor dabei für einen Syndromabbau und gleichzeitig für ein verhaltenstherapeutisches Umlernen im Bereiche der Symptomgestalten, denn mit dem Beseitigen der Syndrome sind erworbene Verhaltensgestalten ebensowenig gelöscht wie mit ihrer Überwindung die ursächlichen Syndrome aufgelöst werden. So endet dann der Streit zwischen Verhaltenstherapie und Einsichtstherapie in der Erkenntnis, dass beide nur zwei Aspekte der Psychotherapie sind, die aber beide bearbeitet werden müssen. Auch hier verfolgt uns der Dualismus des Geschehens.

Daß die Berufsberatung in Deutschland ein Fiasko ist, weiß jeder Kenner der Materie, sicher auch eine Folge ihrer Aufgabenstellung im tausenjährigen Reich als Berufslenkungsbehörde. Daß sie aber die alten Ansätze nach über 50 Jahren rasanter Forschungsentwicklung immer noch verfolgt, lässt deutlich werden, daß die Berufsberatung - ich meine die Berufsberatung, nicht die Lehrstellenvermittlung - in Deutschland keinen Schritt vorankommen wird, solange das Monopol der Bundesanstalt für Arbeit auf diesem Sektor bestehen bleibt. In diesem Buch zeigt der Verfasser, welche Voraussetzungen für eine diesen Namen verdienende Berufsberatung erfüllt werden müssen, die die Bundesanstalt für Arbeit längst hätte schaffen müssen. Er zeigt auch wieviel Arbeit damit verbunden sein wird und wie diese zu organisieren ist, um derartige Monopolisierung in Zukunft zu verhindern. Das ist aber nur die eine Seite, denn immer dringender wird die Schaffung echter Berufsberatung, denn immer mehr wird von oben die Jugend dirigiert, nur igendeinen gerade zur Verfügung stehenden Beruf zu lernen, gleichgültig, ob und wann das zum Scheitern des Einzelnen oder zu seiner psychophysischen Erkrankung führt. Also muß man sich überlegen, was man mit den heutigen Mitteln erreichen kann. Allerdings geht auch das nur bei Abschaffung des Monopols der Bundesanstalt. Was mit den heutigen Mitteln zu erreichen ist und welche das sind, zeigt der Verfasser am Beispiel und liefert die dazu nötigen Hilfsmittel im Buch und auf Diskette.

Auch in den Sozial- und Kognitionswissenschaften kommt man um Mengen- und Stärken- bzw. Ausprägungsangaben zu Phänomenen nicht immer herum. Das scheitert aber oft daran, daß schwer auszumachen ist, welcher Natur die Erscheinungen sind. Vielfach wird dann mit Zahlensystemen gearbeitet, die dem jeweiligen Phänomen nicht angemessen sind. Diese Umstände nimmt Bernhard Waszkewitz zum Anlaß, einen kleinen Überblick über die gängigsten Zahlensysteme zusammenzustellen und zu zeigen, welche Eigenschaften sie haben bzw. was sie beschreiben können.Nach einer kurzen Beschreibung der verschiedenen Systeme und ihrer Eigenschaften zeigt der Autor auf, in welchen Zusammenhängen - insbesondere in den Sozialwissenschaften von den einzelnen Systemen heute schon Gebrauch gemacht wird. Dabei wird auch deutlich,daß mit zunehmender Komplexität der Phänomene die allgemein bekannten Formen der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlensysteme für eine geeignete Quantifizierung nicht mehr ausreichen. Man benötigt dazu dann weiterreichende und mehrdimensionale Systeme,sei es der Vektorrechnung, der komplexen und hyperkomplexen Zahlen.Und wenn man dann in Grenzgebiete zwischen psychischen und physischen Erscheinungen geht, werden ganz andere Zahlensysteme wesentlich, wie e-funktionsgebundene, binäre etc., deren Rechenregeln für viele undurchschaubar scheinen und deren Ergebnisse nur noch von Spezialisten interpretiert werden können. Damit der Sozialwissenschaftler auch sie handhaben kann, stellt Bernhard Waszkewitz dem Leser eine Reihe von Rechenhilfsmitteln und Tabellen zur Verfügung.

Eine der wichtigsten Fragen der Kommunikation im alltäglichen Leben, in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ist die nach der richtigen Gestaltung der Nachrichten für den jeweiligen Empfänger. Das gilt sowohl in sprachlicher als auch in bildlicher und graphischer Hinsicht. Und richtig heisst hierbei keineswegs, wie nehme ich den Empfänger für mich ein, wie erreiche ich, dass er meine Sicht der Dinge teilt. Das ist nur für die offenen und heimlichen Verführer wesentlich. 'Richtig' heisst: so gestaltet, dass der Empfänger mit seinem Code die Nachrichten sachgerecht decodiert, also weder etwas missversteht noch Un- oder Falschverstandenes übernimmt. Die Lösung dieser Frage ist zunächst eine sprachliche, von der Orthographie über die Grammatik bis hin zur Stilistik. Orthographisch ist sie mit der neuen deutschen Rechtschreibung nicht zu lösen, grammatisch auch nicht, weil die Zeichensetzung mehr oder weniger willkürlich wird. Für wissenschaftliche Texte wäre es da schon besser, wir würden zum Latein zurückkehren, vorausgesetzt, dass unsere Kultusminister da nicht auch noch mitreden wollen. Soweit es Bilder und graphische Darstellungen angeht, kommt es natürlich entscheidend darauf an, ob sie nur der Illustration oder der Mitteilung dienen. Sobald dabei aber Farben ins Spiel kommen, muss man unbedingt beachten, dass diese Eindruckswirkungen auf die Persönlichkeit ausüben, die ihrerseits keineswegs immer dem Zweck der Kommunikation entsprechen. Schliesslich bleibt noch die Frage, ob und inwieweit die Nachrichten empfängeradäquat sind, sowohl von der Sprache als auch von der Gestaltung her. Und das gilt nicht nur Texte und Bilder, das gilt auch für Inhalte, Leistungen und Produkte, die man möglichst sorgfältig unter die Lupe nehmen sollte, ob sie auch treffend gestaltet sind. Die dafür nötigen Hilfsmittel findet der Leser im Text, die entsprechenden Auswertungsverfahren auf der beigefügten Diskette in mehreren Programmversionen.

Die vorliegende Sammlung von Arbeitsbüchern von Bernhard Waszkewitz hat den Zweck, dem Praktiker im humanen und sozialen Arbeitsfeld im Alltag wie im Berufsleben die erforderlichen Erkenntnisdaten und Hilfsmitteln zur Lösung seiner Aufgaben an die Hand zu geben, ohne ihn mit Begründungen, Ableitungen und wissenschaftlichen Diskussionen zu belasten. Um das nicht zu unhandlich werden zu lassen, widmet sich jeder der 5 Bände einem eigenen Themenkreis.Der hier vorliegende zweite Band liefert die Daten zur Persönlichkeit und speziellen innerpsychischen Prozessen. Begonnen wird dabei mit den Funktionen und Funktionsweisen, etwa den grundlgenden Begabungen und ihren Besonderheiten sowie ihren Verknüpfungen untereinander und deren Bedeutung für die Erkenntnisweise des Menschen. Selbstverständlich kommt dabei das Thema der Intelligenz nicht zu kurz, ohne daß es - wie heute vielfach - überbewertet wird.Weiter geht es darum, was und wie der Mensch speichert, was es mit Gedächtnis und Erinnerung auf sich hat und wie der Mensch an sich, aber auch wie das einzelne Individuum lernt und am besten lernt.In einem engen Zusammenhang mit dem Lernen stehen Fragen der Entwicklung, der Erziehung, die eigentlich Entwicklungshilfe sein sollte, aber auch mit besonders kritischen Entwicklungsphasen undihren Gefahren. Normalität, Krankheit und Gesundheit, speziell in psychischer Hinsicht, werden in einem eigenen Abschnitt behandelt, dazu dann die mannigfachen Störungsquellen und -formen ebenso wie Hinweise auf Möglichkeiten, solche Störungen zu überwinden.Abschließend findet der Leser Hinweise zur Erkenntnis und Beschreibung der Persönlichkeit ebenso wie zur Unterscheidung von Persönlichkeit und Verhaltensperson, die immer wieder verwechseltwerden. Im Anhang finden sich dazu dann Analyseverfahren

Professor Waszkewitz verweist auf einige markante Entwicklungen in der Graphologie als Teilgebiet und Diagnostikum der Psychologie. Der erste Teil beschreibt am Beispiel zweier graphologischer Systeme (Wittlich und Junge) sowie der Hinzuziehung weiterer bekannter Autoren die kritischen Punkte der graphologischen Arbeit, umstrittene Sachverhalte und Lösungsansätze aus dem Blickwinkel der allgemeinen Ausdruckspsychologie.Im zweiten Teil werden neuere Erkenntnisse der diagnostischen Psychologie, etwa die Ablösung der Ausdrucksanalyse durch die Verhaltensanalyse, aber auch die Weiterentwicklung der Persönlichkeitspsychologie und Charakterkunde in die ausdruckspsychologischen Lösungsansätze einbezogen, um zu verbesserten und objektiveren Ergebnissen zu gelangen.Infolge der komplexen Vorgänge ist dem Buch zum Zwecke der Arbeitserleichterung eine Diskette mit Arbeitsprogrammen in verschiedenen Programmformen (MS® Works®, MS® Excel® und Claris® Works®) beigefügt.

Die heutige Psychologie, besonders jene aus den angelsächsischen Ländern, hat sich zu einer reinen Verhaltenswissenschaft entwickelt. Wie der Mensch sich verhält, ist wesentlich, nicht aber, wie er ist. Und dabei ist menschliches Verhalten doch nur eine Resultante aus dem Wesen des Menschen und den jeweiligen Umweltumständen. Das heisst, dass das Verhalten zunächst nichts über den Menschen selbst aussagt. Das aber kann für die Psychologie als Wisssenschaft doch nicht alles sein, im Gegenteil, dieses Verhalten steht erst am Ende der Kette. Also muss sich die Psychologie die Frage stellen, wie ist der Mensch, wie ist seine Persönlichkeit und wie kann man sie beschreiben - sicher nicht ohne weiteres an Hand seines Verhaltens. Und da dieses psychische Steuerungszentrum des Menschen nicht wahrnehmbar ist, muss man es erschliessen. Soweit das wissenschaftlich geschehen soll, muss man es rational oder denkend erschliessen. Und das, was man dabei erhält, ist dann vielleicht nicht das Realpsychische, aber zumindest ein Modell, ein Konstrukt desselben, das Grundlage weiterer Überlegungen sein kann. Das ist das eigentliche Thema der differentiellen Psychologie, und darum geht es dem Autor in diesem Buch. Dazu gehört auch die Frage, welche Verhaltensweisen generell zu bestimmten Eigenschaften des Individuums gehören. Erst wenn man diese kennt, kann man sich auf die Suche machen, wie sich dieses Wesensverhalten unter den jeweiligen Umweltumständen verändert. Dazu gehört dann allerdings auch, dass man Möglichkeiten findet, das Umweltsystem zu beschreiben und von dort her unter systematischer Variation der jeweiligen Wirkungsfaktoren die Verhaltensänderung bei jeweiligen Personeigenschaften zu bestimmen. Und das ist dann die eigentliche Aufgabe einer differentiellen Verhaltenswissenschaft. We nn man dagegen nur bestimmt, wie sich Gruppen und Mehrheiten von Menschen unter bestimmten Umweltverhältnissen verhalten, ist das eigentlich mehr statistische Datensammlung wie eine Volkszählung, mehr Soziologie als Psychologie, mehr Biologie oder Ähnliches.